Edward Albee
WER HAT ANGST VOR VIRGINIA WOOLF?
Schauspiel.
Premiere A | Donnerstag, 28. Februar 2013 | 20 Uhr
Vorstellungsdauer | 3 Std. | Eine Pause
Ein Ehepaar, George und Martha, ist gerade von einer Party bei Marthas Vater, dem College-Dekan, nach Hause gekommen, als es um zwei Uhr morgens an der Tür klingelt. Martha hat auf der Party spontan zwei Gäste eingeladen: den jungen Biologieprofessor Nick und seine Frau Honey, die attraktiven Neuzugänge auf dem Campus. Sie sind Martha höchst willkommen. Gewisse Gefechte machen schließlich mehr Spaß, wenn sie vor Publikum stattfinden! Die Waffen auf dem ehelichen Schlachtfeld: Demütigung, Sarkasmus, Provokation, vernichtender Witz, intellektuelle Bösartigkeit – und die Emotionen einer großen Liebe. Aus kleinen Sticheleien, die schon die Meisterschaft in verbalem Florettfechten erahnen lassen, werden handfeste Wortgemenge, die auch die jungen Gäste regelrecht in ihren Bann ziehen. Niemand ist mehr gewillt, dem Ring freiwillig als Erster zu verlassen. Bald bröckelt auch die scheinbar perfekte Ehefassade von Nick und Honey, und zwar nicht erst, als Martha Nick ins Schlafzimmer entführt. Eine nächtliche Schlacht nimmt ihren Lauf, mit vier Helden – und einem Todesfall . . .
Ein virtuos gezeichnetes Beziehungsdrama mit zwei austrainierten Veteranen in einem lustvollen Kampf, um bittersüße Siege und vernichtende Niederlagen.
Das Schauspiel des amerikanischen Pulitzer-Preisträgers Edward Albee wurde 1962 in New York uraufgeführt und vier Jahre später durch die Mike-Nichols-Verfilmung mit Elizabeth Taylor und Richard Burton weltweit bekannt.
Inszenierung | Kathrin Sievers
Bühne & Kostüme | Annette Wolf
Mitwirkende | Florian Bender [Nick] | Saskia Boden [Putzi] | Monika Hess-Zanger [Martha] | Jürgen Lorenzen [George]
Fotos © Kyoung Jae Cho
PRESSESTIMMEN
Monika Hess-Zanger imponiert mit Schärfe und Bösartigkeit. Wenn sie losbrüllt, zucken alle Männer im Zuschauerraum zusammen. Doch sie lässt auch immer wieder die verletzte Frau hinter der Hyäne durchschimmern. [...] Ein Abend, der sich lohnt!
Münstersche Zeitung, 2.3.2013
Die Premiere von „Wer hat Angst vor Virginia Woolf“ im Wolfgang Borchert Theater in Münster überzeugte auf ganzer Linie trotz knapp dreistündiger Inszenierung. Herausragende Darsteller, allen voran Monika Hess-Zanger als Martha und Jürgen Lorenzen als George, schenkten sich in ihrem verzweifelten, von Zynismus getränkten, Ehekrieg nichts, ließen sich aber auch Momente der Verletzlich- und Zärtlichkeit aufleuchten. Da blieb Saskia Boden als naive Putzi und Florian Bender als aalglatter Nick nur die ebenfalls mit Bravour gelöste Rolle des jungen, als Zuschauer und Katalysator fungierenden Paares.
Münsterland Magazin, April/Mai/Juni 2013
WER HAT ANGST VOR VIRGINIA WOOLF?
Schauspiel.
Premiere A | Donnerstag, 28. Februar 2013 | 20 Uhr
Vorstellungsdauer | 3 Std. | Eine Pause
Ein Ehepaar, George und Martha, ist gerade von einer Party bei Marthas Vater, dem College-Dekan, nach Hause gekommen, als es um zwei Uhr morgens an der Tür klingelt. Martha hat auf der Party spontan zwei Gäste eingeladen: den jungen Biologieprofessor Nick und seine Frau Honey, die attraktiven Neuzugänge auf dem Campus. Sie sind Martha höchst willkommen. Gewisse Gefechte machen schließlich mehr Spaß, wenn sie vor Publikum stattfinden! Die Waffen auf dem ehelichen Schlachtfeld: Demütigung, Sarkasmus, Provokation, vernichtender Witz, intellektuelle Bösartigkeit – und die Emotionen einer großen Liebe. Aus kleinen Sticheleien, die schon die Meisterschaft in verbalem Florettfechten erahnen lassen, werden handfeste Wortgemenge, die auch die jungen Gäste regelrecht in ihren Bann ziehen. Niemand ist mehr gewillt, dem Ring freiwillig als Erster zu verlassen. Bald bröckelt auch die scheinbar perfekte Ehefassade von Nick und Honey, und zwar nicht erst, als Martha Nick ins Schlafzimmer entführt. Eine nächtliche Schlacht nimmt ihren Lauf, mit vier Helden – und einem Todesfall . . .
Ein virtuos gezeichnetes Beziehungsdrama mit zwei austrainierten Veteranen in einem lustvollen Kampf, um bittersüße Siege und vernichtende Niederlagen.
Das Schauspiel des amerikanischen Pulitzer-Preisträgers Edward Albee wurde 1962 in New York uraufgeführt und vier Jahre später durch die Mike-Nichols-Verfilmung mit Elizabeth Taylor und Richard Burton weltweit bekannt.
Inszenierung | Kathrin Sievers
Bühne & Kostüme | Annette Wolf
Mitwirkende | Florian Bender [Nick] | Saskia Boden [Putzi] | Monika Hess-Zanger [Martha] | Jürgen Lorenzen [George]
Fotos © Kyoung Jae Cho
PRESSESTIMMEN
Monika Hess-Zanger imponiert mit Schärfe und Bösartigkeit. Wenn sie losbrüllt, zucken alle Männer im Zuschauerraum zusammen. Doch sie lässt auch immer wieder die verletzte Frau hinter der Hyäne durchschimmern. [...] Ein Abend, der sich lohnt!
Münstersche Zeitung, 2.3.2013
Die Premiere von „Wer hat Angst vor Virginia Woolf“ im Wolfgang Borchert Theater in Münster überzeugte auf ganzer Linie trotz knapp dreistündiger Inszenierung. Herausragende Darsteller, allen voran Monika Hess-Zanger als Martha und Jürgen Lorenzen als George, schenkten sich in ihrem verzweifelten, von Zynismus getränkten, Ehekrieg nichts, ließen sich aber auch Momente der Verletzlich- und Zärtlichkeit aufleuchten. Da blieb Saskia Boden als naive Putzi und Florian Bender als aalglatter Nick nur die ebenfalls mit Bravour gelöste Rolle des jungen, als Zuschauer und Katalysator fungierenden Paares.
Münsterland Magazin, April/Mai/Juni 2013