Kostprobe DAS NEUE JERUSALEM
[11.5.17] Am Sonntag, 14. Mai, um 11 Uhr lädt das WBT zu einer Kostprobe der kommenden und letzten Premiere der Spielzeit ein. Im Zentrum steht DAS NEUE JERUSALEM eine Uraufführung von Arna Aley,
inszeniert von Intendant Meinhard Zanger. Das Auftragswerk zum Täuferreich wurde zum 500. Reformationsjubiläum 2017 vergeben.
1534 predigt in Münster der weitgereiste Schneider, Kaufmann, Gastwirt, Meistersinger und Schauspieler Jan Beuckelsson, besser bekannt als Jan van Leiden, ein Täufer, zu dem Katholiken wie Protestanten in Scharen überlaufen – vor allem Frauen. Anders als die Lutheraner fordern sie eine radikale Umkehr zur Gütergemeinschaft. Ab Februar 1534 erscheint der niederländische Prediger Jan Mathys in der Stadt und ernennt Münster zum "Neuen Jerusalem". Der katholische Landesherr Bischof Franz von Waldeck ordnet die Belagerung der Stadt an. Es entbrennt ein blutiger Machtkampf zwischen Täufern, Kirche, Adel und Bürgern. Als Jan Mathys getötet wird, steigt Jan van Leiden zum "König" auf. Ab jetzt dürfen Männer mehrere Frauen heiraten. Und über alle privaten Interessen wird die Gemeinschaft der Gläubigen gestellt. Doch in der apokalyptischen Situation mit den Kriegsknechten vor den Toren der Stadt greift Jan van Leiden zu immer drastischeren Mitteln, bis die Katastrophe nicht mehr aufzuhalten ist . . .
In entspannter Runde spricht Chefdramaturgin Tanja Weidner mit Intendant und Regisseur Meinhard Zanger und einem Teil des 18-köpfigen Schauspiel-Ensembles über die Hintergründe des Stücks, das Regiekonzept und die Probenarbeit. Außerdem präsentieren sie Auszüge aus dem Stück und beantworten Fragen zur Produktion. Der Eintritt ist frei.
inszeniert von Intendant Meinhard Zanger. Das Auftragswerk zum Täuferreich wurde zum 500. Reformationsjubiläum 2017 vergeben.
1534 predigt in Münster der weitgereiste Schneider, Kaufmann, Gastwirt, Meistersinger und Schauspieler Jan Beuckelsson, besser bekannt als Jan van Leiden, ein Täufer, zu dem Katholiken wie Protestanten in Scharen überlaufen – vor allem Frauen. Anders als die Lutheraner fordern sie eine radikale Umkehr zur Gütergemeinschaft. Ab Februar 1534 erscheint der niederländische Prediger Jan Mathys in der Stadt und ernennt Münster zum "Neuen Jerusalem". Der katholische Landesherr Bischof Franz von Waldeck ordnet die Belagerung der Stadt an. Es entbrennt ein blutiger Machtkampf zwischen Täufern, Kirche, Adel und Bürgern. Als Jan Mathys getötet wird, steigt Jan van Leiden zum "König" auf. Ab jetzt dürfen Männer mehrere Frauen heiraten. Und über alle privaten Interessen wird die Gemeinschaft der Gläubigen gestellt. Doch in der apokalyptischen Situation mit den Kriegsknechten vor den Toren der Stadt greift Jan van Leiden zu immer drastischeren Mitteln, bis die Katastrophe nicht mehr aufzuhalten ist . . .
In entspannter Runde spricht Chefdramaturgin Tanja Weidner mit Intendant und Regisseur Meinhard Zanger und einem Teil des 18-köpfigen Schauspiel-Ensembles über die Hintergründe des Stücks, das Regiekonzept und die Probenarbeit. Außerdem präsentieren sie Auszüge aus dem Stück und beantworten Fragen zur Produktion. Der Eintritt ist frei.