mobile-logo-wbt-muenster
Kartentelefon

Premiere FRAUENSACHE verschoben

[Münster – 2.9.20] Eine Hiobsbotschaft kommt selten allein.

Das Wolfgang Borchert Theater muss die für den 17. und 18. September angesetzte Premiere von Lutz Hübners und Sarah Nemitz‘ Schauspiel FRAUENSACHE verschieben. Schauspielerin Monika Hess-Zanger, die im August bei den Proben zur Eröffnungspremiere von BEZAHLT WIRD NICHT! schwer stürzte und sich Verletzungen an Arm und Schulter zuzog, fällt vorerst weiterhin aus.

 

MHZ Revisor newsHess-Zanger war in FRAUENSACHE für die Hauptrolle der Gynäkologin «Beate» vorgesehen. Da sich ihr Genesungsprozess länger hinziehen wird als bis dato angenommen, kann die im September vorgesehene Premiere nicht stattfinden. Mit Donnerstag, dem 18. Februar 2021 ist aber bereits ein Ersatz-Termin gefunden worden. Die Premieren von GOTT (29. Oktober) und HEILIG ABEND (19. November), in der Hess-Zanger eine des Terrorismus verdächtige Philosophie-Professorin spielt, finden wie geplant statt.

Intendant Meinhard Zanger, der bei FRAUENSACHE Regie führt, zu der neuen Entwicklung: «Die Gesundheit von Monika Hess-Zanger hat für uns oberste Priorität und wir wünschen ihr eine möglichst schnelle Genesung. Wir haben jetzt einen Plan B entwickelt. Auf Grund unseres umfassenden Repertoires können wir vorzeitig Stücke ins Programm nehmen, die wir seit längerer Zeit nicht mehr spielen konnten. So werden statt FRAUENSACHE bereits im September die Produktionen ICH WERDE NICHT HASSEN, HOW TO DATE A FEMINIST, ALLES WAS SIE WOLLEN und MOMENTUM mit – wenn nötig – corona-tauglicher Anpassung bei uns zu sehen sein.»

Die Theaterkasse wird sich bei den Zuschauern melden, die bereits Tickets für FRAUENSACHE erworben haben. Die Premieren-Karten behalten ihre Gültigkeit, die übrigen Karten können auf eine andere Vorstellung umgebucht werden. Betroffene Zuschauer werden gebeten, sich montags bis freitags von 14-18 Uhr oder telefonisch unter 0251-40019 an der Tageskasse des WBT zu melden.

Foto: Monika Hess-Zanger mit Jürgen Lorenzen in DER REVISOR  © Klaus Lefebvre