Heute: Publikumsgespräch
[14.10.2015] Das WBT lädt heute, am Mittwoch 14. Oktober um 21.30 Uhr im Anschluss an die Vorstellung der Sozial-Groteske KASPAR HÄUSER MEER zu einem Publikumsgespräch
mit Chefdramaturgin Tanja Weidner und den Schauspielerinnen Monika Hess-Zanger, Sabrina vor der Sielhorst und Alice Zikeli ein. In entspannter Runde wird über die Hintergründe des Stücks, die WBT-Inszenierung (Regie: Kathrin Sievers) und die Theaterarbeit im Allgemeinen gesprochen. Auf sprachlich raffinierte Weise setzt sich Felicia Zellers Schauspiel KASPAR HÄUSER MEER mit dem Thema der Überforderung in unserer Gesellschaft auseinander und trifft damit den Nerv der Zeit. Es geht um drei Jugendamt-Mitarbeiterinnen, die soziale Feuerwehr spielen und selbst rettungslos überlastet sind. Nun herrscht auch noch akuter „Björn-Out“: Kollege Björn wirft ausgebrannt das Handtuch hinterlässt 104 meist lückenhaft recherchierte Fälle. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt . . .
Ausgangspunkt für die Sozial-Groteske waren die vielen Fälle von verwahrlosten und misshandelten Kindern, die in der Öffentlichkeit verhandelt wurden. Die Autorin Felicia Zeller intendierte allerdings von Beginn an, in ihrem Stück nicht die Opfer oder die Täter, sondern die Helfer in den Fokus zu rücken. Sie recherchierte vor Ort im Büroalltag deutscher Jugendämter und verdichtete das Material zu einer grotesken Sprachkaskade. Dafür wurde sie 2008 mit dem Publikumspreis der 33. Mühlheimer Theatertage ausgezeichnet.
Felicia Zeller
KASPAR HÄUSER MEER
Inszenierung | Kathrin Sievers
Bühne & Kostüme | Annette Wolf
Mit | Monika Hess-Zanger, Sabrina vor der Sielhorst, Alice Zikeli
Mi 14.10.2015 | 20 Uhr
Publikumsgespräch: Mi 14.10.2015 | 21.30 Uhr
mit Chefdramaturgin Tanja Weidner und den Schauspielerinnen Monika Hess-Zanger, Sabrina vor der Sielhorst und Alice Zikeli ein. In entspannter Runde wird über die Hintergründe des Stücks, die WBT-Inszenierung (Regie: Kathrin Sievers) und die Theaterarbeit im Allgemeinen gesprochen. Auf sprachlich raffinierte Weise setzt sich Felicia Zellers Schauspiel KASPAR HÄUSER MEER mit dem Thema der Überforderung in unserer Gesellschaft auseinander und trifft damit den Nerv der Zeit. Es geht um drei Jugendamt-Mitarbeiterinnen, die soziale Feuerwehr spielen und selbst rettungslos überlastet sind. Nun herrscht auch noch akuter „Björn-Out“: Kollege Björn wirft ausgebrannt das Handtuch hinterlässt 104 meist lückenhaft recherchierte Fälle. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt . . .
Ausgangspunkt für die Sozial-Groteske waren die vielen Fälle von verwahrlosten und misshandelten Kindern, die in der Öffentlichkeit verhandelt wurden. Die Autorin Felicia Zeller intendierte allerdings von Beginn an, in ihrem Stück nicht die Opfer oder die Täter, sondern die Helfer in den Fokus zu rücken. Sie recherchierte vor Ort im Büroalltag deutscher Jugendämter und verdichtete das Material zu einer grotesken Sprachkaskade. Dafür wurde sie 2008 mit dem Publikumspreis der 33. Mühlheimer Theatertage ausgezeichnet.
Felicia Zeller
KASPAR HÄUSER MEER
Inszenierung | Kathrin Sievers
Bühne & Kostüme | Annette Wolf
Mit | Monika Hess-Zanger, Sabrina vor der Sielhorst, Alice Zikeli
Mi 14.10.2015 | 20 Uhr
Publikumsgespräch: Mi 14.10.2015 | 21.30 Uhr